as
tun wir?
Ungläubige Blicke, Kopfschütteln und Belächelung, das sind
oftmals die Reaktionen der
„Unwissenden“, wenn sie den biederen Herrn
von Nebenan auf einmal in Mittelalter-Gewandung sehen. Manche fragen sich
„Was treibt jemanden dazu, so herum zu laufen?“
Nun, denken wir mal ein paar Augenblicke darüber nach....
Das
Mittelalter, von vielen auch das
„dunkle Zeitalter“
genannt, ist häufig ein diffuses, klischeehaft geprägtes Stück Geschichte in
unseren Köpfen. Die Filmindustrie trägt ihren Teil zum
„Ritter
Kunibert-Denken“ bei. Doch was wissen wir in Wirklichkeit über die
Menschen und ihr Leben im Mittelalter? Von wann bis wann fand das Mittelalter
überhaupt statt? Welche spezifische Rolle spielte unsere Heimat in dieser Epoche?
Jahreszahlen, hastig in der Schule auswendig gelernt, können darauf nur sehr
beschränkt Antworten geben.
Unser aller Wissen über das Mittelalter hat auch heute noch
große Lücken. Aber die letzten Jahrzehnte haben etliche erstaunliche Fakten an den
Tag gebracht.
Genau hier fängt unsere Aufgabe an!
Weder wollen der
„Weisheit letzter Schluß“ sein, noch
der Geschichtswissenschaft ins Handwerk pfuschen.
Wir möchten aufklären; aufklären über eine glückliche, schöne, aber auch
traurige und dunkle Zeit. Und das möglichst schnörkellos und ohne
„rosa
Brille“; so originalgetreu wie
im Rahmen der Möglichkeiten und Mittel realisierbar.
Wir möchten nicht nur von den Großen dieser Zeit, sondern vornehmlich von einfachen
Leuten und ihrem Leben, ihren Leiden und Freuden berichten.
Deshalb steigen wir in unsere Gewandung und unsere Rüstung. Deshalb
„schneiden wir ein Loch“ in unsere hektische und
allzu technik-gläubige Zeit und füllen es mit ein paar Tagen
„Geschichts -
Erlebnis“.
Was tun wir nun konkret im Rahmen unserer Vereinsarbeit?